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Was hilft wirklich gegen Müdigkeit? Klar, die schnelle Antwort ist meistens: besser schlafen, richtig essen und mehr bewegen. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Um das Problem an der Wurzel zu packen, müssen wir erst einmal verstehen, warum du dich überhaupt ständig so ausgelaugt fühlst.

Warum du ständig müde bist und was dein Körper dir sagen will

Eine erschöpfte Person sitzt am Schreibtisch und reibt sich die Augen, umgeben von gedämpftem Licht.

Kommt dir das bekannt vor? Der Wecker klingelt, aber du fühlst dich, als hättest du gar nicht geschlafen. Du schleppst dich durch den Tag und zählst die Stunden, bis du endlich wieder ins Bett kannst. Wenn ja, bist du damit alles andere als allein. Ständige Müdigkeit ist mehr als nur das Ergebnis einer kurzen Nacht – sie ist ein klares Signal deines Körpers, dass irgendetwas nicht im Lot ist.

Dieses Gefühl der totalen Erschöpfung ist in Deutschland mittlerweile ein echtes Volksleiden. Eine aktuelle Studie zeigt, dass sich sage und schreibe 55,7 Prozent der Deutschen erschöpft fühlen. Besonders alarmierend: Junge Erwachsene zwischen 18 und 29 Jahren sind am stärksten betroffen – hier klagen 58 Prozent über Burnout-Symptome. Mehr zu diesen Zahlen findest du hier auf Focus.de.

Die unsichtbaren Energieräuber in deinem Alltag

Die Ursachen für dieses kollektive Energietief sind so vielfältig wie unser moderner Lebensstil selbst. Meistens ist es nicht nur ein einzelner Faktor, sondern ein unheilvolles Zusammenspiel aus mehreren Gewohnheiten, das deine Akkus langsam, aber sicher leersaugt.

Werfen wir einen Blick auf die üblichen Verdächtigen:

  • Chronischer Stress: Der Druck im Job, private Sorgen, die ständige Erreichbarkeit – all das versetzt deinen Körper in einen dauerhaften Alarmzustand. Und das kostet unglaublich viel Energie.
  • Unausgewogene Ernährung: Greifst du oft zu Mahlzeiten mit viel Zucker und einfachen Kohlenhydraten? Das sorgt für eine Achterbahnfahrt deines Blutzuckers, die dich erst kurz aufputscht und dann in ein tiefes Loch fallen lässt. Mehr dazu liest du in unserem Artikel über die Regulation des Blutzuckerspiegels.
  • Schlechter Schlaf: Hier geht es nicht nur darum, wie viele Stunden du im Bett verbringst, sondern wie gut diese Stunden wirklich sind. Unruhiger oder oberflächlicher Schlaf raubt deinem Körper die Chance, sich richtig zu regenerieren.
  • Bewegungsmangel: Ein Tag, der hauptsächlich im Sitzen verbracht wird, bremst deinen Stoffwechsel aus und verschlechtert die Sauerstoffversorgung deiner Zellen. Das paradoxe Ergebnis: Du fühlst dich nur noch träger.

Sieh deine Müdigkeit nicht als Feind, sondern als wichtiges Feedback. Dein Körper versucht, dir etwas mitzuteilen. Anstatt das Gefühl zu ignorieren, nutze es als Anlass, deine Gewohnheiten zu überdenken und dir das zu geben, was du wirklich brauchst.

Dieser Ratgeber gibt dir ganz konkrete und sofort umsetzbare Werkzeuge an die Hand. Damit holst du dir deine Energie zurück und fühlst dich langfristig wieder vitaler.

Schnelle Energiekicks, wenn die Augen schwer werden

Wer kennt es nicht? Das klassische Nachmittagstief schlägt zu, die Konzentration lässt nach und am liebsten würdest du den Kopf einfach auf die Tischplatte legen. Aber der Tag ist noch nicht vorbei. Bevor du jetzt reflexartig zur Kaffeetasse greifst, gibt es ein paar andere Tricks, die dich schnell wieder fit machen. Was also tun, wenn die Müdigkeit akut zuschlägt?

Manchmal ist der beste Wachmacher nur ein paar Atemzüge entfernt. Klingt simpel, ist aber extrem wirkungsvoll: die bewusste Bauchatmung. Setz dich kurz aufrecht hin, leg eine Hand auf den Bauch und atme tief durch die Nase ein. Spüre, wie sich deine Bauchdecke hebt. Kurz halten, dann langsam durch den Mund wieder ausatmen. Schon ein bis zwei Minuten reichen aus, um dein Gehirn mit frischem Sauerstoff zu fluten und dem Nervensystem das Signal zu geben: "Hallo, wach werden!"

Bewegung und frische Luft: Die natürlichen Wachmacher

Gerade wenn du am Schreibtisch sitzt, ist der Impuls groß, einfach sitzen zu bleiben. Falsch gedacht! Steh auf, beweg dich. Ein kurzer Spaziergang von 5 bis 10 Minuten an der frischen Luft wirkt oft Wunder. Das Tageslicht hilft, die Produktion des Schlafhormons Melatonin zu hemmen, und die Bewegung bringt deinen Kreislauf so richtig in Schwung.

Keine Möglichkeit für einen kleinen Spaziergang? Kein Problem, auch Mini-Bewegungen am Platz helfen:

  • Strecken und recken: Mach dich lang, streck die Arme zur Decke, als wolltest du Äpfel pflücken. Dehne sanft deinen Nacken von links nach rechts.
  • Treppen statt Aufzug: Ein paar Etagen zu Fuß zu gehen ist ein Turbo für deinen Kreislauf.
  • Kniebeugen am Platz: Ein paar schnelle Kniebeugen neben dem Schreibtisch bringen dein Blut sofort in Wallung.

Solche kleinen Aktivitäts-Inseln durchbrechen die sitzende Monotonie und senden ein klares Aufwach-Signal an deinen Körper.

Der richtige Snack gegen das Tief

Bei Müdigkeit schreit der Körper oft nach Zucker. Ein Schokoriegel sorgt aber nur für einen kurzen Kick, dem ein umso tieferes Energieloch folgt. Greif lieber zu Snacks, die dir langanhaltend Energie geben.

Eine Handvoll Nüsse, ein knackiger Apfel oder ein Naturjoghurt sind die viel bessere Wahl. Die Mischung aus komplexen Kohlenhydraten, gesunden Fetten und Proteinen hält deinen Blutzuckerspiegel stabil und verhindert das nächste Tief.

Ein smarter Helfer aus der Natur ist übrigens Guarana. Das darin enthaltene Koffein wird vom Körper langsamer freigesetzt als das aus Kaffee. Das sorgt für einen sanfteren, aber längeren Wach-Effekt ohne den gefürchteten Koffein-Crash. Wenn du eine Alternative zum Kaffee suchst, könnten die Vorteile eines Getränks mit Guarana spannend für dich sein.

Und zu guter Letzt: der strategische Power-Nap. Ein kurzes Nickerchen von maximal 15 bis 20 Minuten kann wahre Wunder für deine Konzentration und Leistungsfähigkeit bewirken. Ganz wichtig: Stell dir unbedingt einen Wecker! So vermeidest du es, in eine Tiefschlafphase zu rutschen, aus der du nur gerädert wieder aufwachst. Mit diesen Sofort-Tipps bist du für jedes Energietief bestens gewappnet.

Langfristig mehr Energie durch kluge Alltagsroutinen

Schnelle Energiekicks sind super, um ein Tief zu überbrücken. Aber die echte Lösung gegen ständige Müdigkeit liegt tiefer – in deinen täglichen Gewohnheiten. Wenn du wirklich etwas ändern willst, sind smarte Routinen dein stärkster Hebel. Es geht darum, deinem Körper jeden Tag konsequent das zu geben, was er braucht, damit Erschöpfung gar nicht erst zum Normalzustand wird.

Die Basis für ein hohes Energielevel steht auf drei altbekannten Säulen: Schlaf, Ernährung und Bewegung. Klingt nach den üblichen Verdächtigen? Stimmt, aber der Teufel steckt im Detail. Es geht darum, wie du diese Bereiche für dich optimierst. Oft sind es die kleinen, bewussten Anpassungen im Alltag, die den größten Unterschied machen und deinen Energiehaushalt dauerhaft stabilisieren.

Der Schlaf als ultimative Energiequelle

Viele von uns schlafen zu wenig, aber noch mehr schlafen einfach nur schlecht. Sieben bis neun Stunden pro Nacht sind ein guter Richtwert, doch die Qualität schlägt am Ende die reine Quantität. Dein Körper braucht die Tiefschlafphasen, um aufzuräumen, Zellen zu reparieren und die Eindrücke des Tages zu verarbeiten.

Eine entspannte Abendroutine ist der beste Weg, um vom hektischen Alltagsmodus in den Ruhemodus umzuschalten.

  • Bildschirme aus: Das blaue Licht von Handy & Co. bremst die Produktion des Schlafhormons Melatonin. Leg die Geräte am besten mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen beiseite.
  • Sanft runterkommen: Lies ein paar Seiten in einem Buch, höre ruhige Musik oder nimm ein warmes Bad. Finde heraus, was dich persönlich am besten entspannt.
  • Dunkelheit und Ruhe schaffen: Dein Schlafzimmer sollte eine Oase sein. Sorge für eine kühle, dunkle und leise Umgebung – das sind die besten Voraussetzungen für ungestörten Schlaf.

Diese kleinen Rituale signalisieren deinem Gehirn ganz klar: Es ist Zeit für die Nachtruhe. Das Ergebnis ist nicht nur, dass du schneller einschläfst, sondern auch, dass dein Schlaf tiefer und damit viel erholsamer wird.

Deine Ernährung als täglicher Treibstoff

Was du isst, hat einen direkten Einfluss darauf, wie du dich fühlst. Manche Lebensmittel sind echte Energieräuber, die deinen Blutzuckerspiegel auf eine Achterbahnfahrt schicken. Andere liefern dir konstant Kraft für den ganzen Tag. Ein guter Start ist dabei die halbe Miete.

Vergiss das schnelle Marmeladenbrötchen zum Frühstück. Was du am Morgen brauchst, ist eine ausgewogene Mischung aus komplexen Kohlenhydraten, hochwertigem Protein und gesunden Fetten.

Ein Frühstück aus Haferflocken mit Beeren und Nüssen, Rührei mit Vollkornbrot oder ein griechischer Joghurt mit Samen und Früchten liefert dir stabile Energie, die stundenlang vorhält und fiesen Heißhungerattacken vorbeugt.

Auch über den Tag hinweg solltest du auf nährstoffreiche Mahlzeiten achten und vor allem genug Wasser trinken. Schon ein leichter Flüssigkeitsmangel kann sich sofort in Form von Konzentrationsschwäche und Müdigkeit bemerkbar machen.

Hier siehst du, wie du typische Energieräuber durch clevere Alternativen ersetzen kannst.

Energieräuber vs. Energiespender im Alltag

Diese Tabelle stellt typische Gewohnheiten und Lebensmittel gegenüber, die entweder Energie rauben oder spenden, um bewusste Entscheidungen im Alltag zu erleichtern.

Merkmal Energieräuber (vermeiden) Energiespender (integrieren)
Frühstück Süßes Gebäck, Cornflakes Haferflocken, Eier, Vollkornbrot
Getränke Gezuckerte Limonaden, Energy-Drinks Wasser, ungesüßter Tee
Snacks Schokoriegel, Chips Nüsse, Obst, griechischer Joghurt
Mittagessen Große, schwere Mahlzeiten (z. B. Pasta mit Sahnesauce) Leichte Mahlzeiten mit viel Gemüse, Protein und komplexen Kohlenhydraten
Bewegung Den ganzen Tag am Schreibtisch sitzen Regelmäßige Pausen, kurzer Spaziergang
Abendroutine Lange am Handy scrollen Buch lesen, entspannende Musik hören

Kleine Änderungen in diesen Bereichen können eine enorme Wirkung auf dein tägliches Energielevel haben.

Diese Infografik fasst die schnellsten Energiekicks für zwischendurch noch einmal schön zusammen – perfekt, um sie in deine neuen Routinen einzubauen.

Infografik zu schnellen Energiekicks gegen Müdigkeit mit Symbolen für Atmung, Bewegung und Power-Nap

Wie du siehst, müssen effektive Methoden gegen akute Müdigkeit nicht kompliziert sein. Oft reichen schon ein paar bewusste Atemzüge oder eine kurze, aktive Pause.

Bewegung für einen aktiven Stoffwechsel

Bewegung ist ein faszinierendes Paradox: Sie verbraucht kurzfristig Energie, aber langfristig erzeugt sie welche. Regelmäßige Aktivität verbessert die Sauerstoffversorgung in deinen Zellen, stärkt dein Herz-Kreislauf-System und kurbelt die Produktion von Endorphinen an – den körpereigenen Glückshormonen.

Du musst dafür keinen Marathon laufen. Schon moderate, aber vor allem regelmäßige Bewegungseinheiten machen einen gewaltigen Unterschied. Ein täglicher Spaziergang von 30 Minuten, eine Runde mit dem Rad oder eine Yoga-Einheit können dein Energielevel spürbar und dauerhaft anheben. Der Trick ist, eine Aktivität zu finden, die dir wirklich Spaß macht, damit du auch langfristig dabeibleibst. Bewegung ist einer der besten Wege, wenn du dich fragst, wie kann ich meinen Stoffwechsel ankurbeln und so für mehr Vitalität sorgen.

Stress bewältigen und so Erschöpfung vorbeugen

Stell dir Dauerstress wie einen Motor vor, der im Hintergrund leise, aber ununterbrochen läuft. Er bringt dich nicht wirklich voran, verbraucht aber konstant Energie. Wenn dein Körper ständig im „Kampf-oder-Flucht“-Modus festhängt, zapft das deine Reserven an – unaufhaltsam. Das Resultat? Eine tiefe, fast lähmende Erschöpfung, die sich nicht einfach mit einer Nacht Schlaf beheben lässt.

Dass Stress und Müdigkeit zusammenhängen, ist kein Zufall, sondern eine direkte biologische Reaktion. Das bestätigt auch eine repräsentative Umfrage: Von den 41 Prozent der Menschen, die häufig unter Druck stehen, leiden ganze 78 Prozent an Symptomen wie Müdigkeit, Schlafstörungen und dem Gefühl, einfach ausgebrannt zu sein. Mehr spannende Details dazu findest du übrigens direkt bei der KKH. Was also tun, wenn die Müdigkeit aus dieser Daueranspannung kommt? Die beste Strategie ist, ganz bewusst Gegenpole zu schaffen.

Kleine Auszeiten, große Wirkung

Du musst nicht gleich eine Woche ins Schweigekloster, um dein Nervensystem zur Ruhe zu bringen. Oft sind es die kleinen, aber wirkungsvollen Techniken, die sich ganz einfach in einen vollen Alltag integrieren lassen. Es geht darum, deinem Gehirn kurze, aber klare Signale zur Entspannung zu senden.

Schon fünf Minuten bewusste Atmung am Schreibtisch können einen Riesenunterschied machen.

  • Die 4-7-8-Atemtechnik: Atme 4 Sekunden durch die Nase ein, halte die Luft für 7 Sekunden an und atme dann langsam und hörbar 8 Sekunden lang durch den Mund aus. Wenn du das drei- oder viermal wiederholst, wirst du sofort ruhiger.

Diese Technik zwingt deinen Körper förmlich dazu, vom Stress- in den Erholungsmodus umzuschalten. Dein Herzschlag verlangsamt sich, und dein Nervensystem bekommt das Signal: „Alles in Ordnung, die Gefahr ist vorbei.“

Deine Gedanken als Energiequelle nutzen

Stress entsteht oft im Kopf. Wir machen uns Sorgen um die Zukunft oder grübeln über Dinge, die längst vorbei sind. Achtsamkeit und positive Psychologie sind super Werkzeuge, um diesen mentalen Lärm leiser zu drehen.

Eine unglaublich einfache, aber wirksame Methode ist das Dankbarkeitstagebuch. Nimm dir jeden Abend nur drei Minuten Zeit und schreib drei Dinge auf, für die du an diesem Tag dankbar warst. Egal, wie klein sie dir vorkommen.

Diese kleine Übung trainiert dein Gehirn darauf, auch im Alltagsstress das Positive zu sehen. Das senkt nachweislich dein Stressempfinden und kann sogar deinen Schlaf verbessern.

Eine weitere kraftvolle Methode: Finde deine persönlichen Stressoren. Frag dich ganz ehrlich: Was genau raubt mir am meisten Energie? Sind es bestimmte Aufgaben, Situationen oder vielleicht sogar Menschen? Sobald du deine Energieräuber kennst, kannst du anfangen, bewusster Grenzen zu setzen. Manchmal ist ein freundliches, aber bestimmtes „Nein“ die beste Antwort auf die Frage, was gegen die Müdigkeit hilft. So schützt du deine wertvolle Energie für die Dinge, die dir wirklich wichtig sind.

Die richtigen Nährstoffe für deine Energie

Eine Auswahl nährstoffreicher Lebensmittel wie Avocados, Nüsse und Beeren, die Energie liefern.

Kennst du das? Du ernährst dich eigentlich ganz gut, bewegst dich regelmäßig und versuchst, genug zu schlafen – aber trotzdem fühlt sich dein Akku ständig leer an. Das kann unglaublich frustrierend sein und ist oft ein klares Zeichen: Deinem Körper fehlen womöglich ganz bestimmte Nährstoffe, die er für die Energieproduktion dringend braucht.

Selbst mit der besten Ernährung können Lücken entstehen. Stressige Phasen, viel Sport oder einfach eine nicht optimale Nährstoffaufnahme können dazu führen, dass dein Bedarf steigt. Genau hier anzusetzen, kann den entscheidenden Unterschied machen und dir deine Energie zurückgeben.

Deine wichtigsten Helfer aus der Nährstoff-Kiste

Stell dir deinen Körper wie ein kleines Kraftwerk vor. Damit es reibungslos läuft, braucht es bestimmte Vitamine und Mineralstoffe als Zündkerzen. Fehlen diese, kommt der ganze Motor ins Stottern. Drei davon sind besonders entscheidend für dein Energielevel.

  • B-Vitamine: Sie sind sozusagen der Motor deiner zellulären Energieproduktion. Allen voran Vitamin B12 und B6 sind unerlässlich, um die Nahrung, die du isst, in nutzbare Energie für deine Zellen umzuwandeln. Ein Mangel macht sich schnell durch anhaltende Erschöpfung und Konzentrationsprobleme bemerkbar. Mehr zur Wirkung von Vitamin B6 kannst du übrigens in unserem dazugehörigen Artikel nachlesen.

  • Eisen: Ohne Eisen, kein Sauerstofftransport. Als Hauptbestandteil des roten Blutfarbstoffs (Hämoglobin) sorgt es dafür, dass der Sauerstoff auch wirklich in deinen Zellen ankommt. Bekommen sie zu wenig davon, fühlst du dich müde und schlapp. Blasse Haut oder Kurzatmigkeit bei kleiner Anstrengung können weitere Hinweise sein.

  • Magnesium: Dieses Power-Mineral ist an mehr als 300 Stoffwechselprozessen beteiligt – auch an der Umwandlung von Nahrung in Energie. Gleichzeitig hilft es deinen Muskeln zu entspannen und beruhigt dein Nervensystem. Typische Anzeichen für einen Mangel sind neben Müdigkeit oft auch Muskelkrämpfe oder eine ständige innere Unruhe.

Dein Körper sendet oft subtile Signale. Achte mal auf Kleinigkeiten wie ständige Blässe, eingerissene Mundwinkel oder eine hohe Anfälligkeit für Infekte. Das alles können Hinweise auf Nährstoffmängel sein, die dir die Energie rauben.

Wann machen Nahrungsergänzungsmittel Sinn?

Klar, die Basis ist immer eine ausgewogene Ernährung mit viel Vollkorn, Hülsenfrüchten, Nüssen, Samen und grünem Gemüse. Manchmal reicht das aber einfach nicht aus, um einen bestehenden Mangel zu beheben oder einen erhöhten Bedarf zu decken.

In solchen Fällen kann eine gezielte Ergänzung wirklich sinnvoll sein, um deine Speicher schnell wieder aufzufüllen. Besonders wichtig wird das Thema, wenn es um deine nächtliche Erholung geht, denn wahre Energie für den Tag entsteht im Schlaf.

Produkte, die gezielt die Schlafqualität unterstützen, können hier einen echten Unterschied machen. Sie versorgen deinen Körper mit genau den Nährstoffen, die er für die Regeneration in der Nacht braucht. So wachst du morgens nicht nur auf, sondern fühlst dich wirklich erholt – und startest mit voller Kraft in den Tag, anstatt dich müde aus dem Bett zu quälen.

Wann du mit deiner Müdigkeit zum Arzt gehen solltest

Klar, die meisten Müdigkeitsphasen bekommen wir mit ein paar Anpassungen im Alltag ganz gut in den Griff. Manchmal ist die Erschöpfung aber mehr als nur ein Zeichen von zu viel Stress oder einer schlechten Nacht. Sie kann ein echtes Warnsignal deines Körpers sein, dass etwas tiefer Liegendes nicht stimmt.

Es geht nicht darum, bei jeder kleinen Gähn-Attacke sofort in Panik zu verfallen. Vielmehr solltest du lernen, auf deinen Körper zu hören und zu erkennen, wann es an der Zeit ist, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wenn dir die folgenden Punkte bekannt vorkommen, ist der Gang zum Arzt der absolut richtige nächste Schritt.

Diese Symptome solltest du nicht auf die leichte Schulter nehmen

Hör mal genau in dich hinein. Wenn deine Müdigkeit nicht allein kommt, sondern von bestimmten Begleiterscheinungen flankiert wird, solltest du hellhörig werden. Das sind oft die Anzeichen dafür, dass mehr dahintersteckt als eine kurzfristige Erschöpfung.

Achte mal auf diese konkreten Warnsignale:

  • Lähmende Erschöpfung: Du fühlst dich nicht nur schlapp, sondern wirklich tiefgreifend erschöpft. Selbst nach einer langen Nacht fühlst du dich am nächsten Morgen wie gerädert.
  • Unerklärliche Gewichtsschwankungen: Die Zahl auf der Waage verändert sich plötzlich deutlich – nach oben oder unten –, ohne dass du bewusst deine Ernährung oder dein Training umgestellt hast. Hier lohnt es sich, auch an eine mögliche Stoffwechselstörung und deren Symptome zu denken und das abklären zu lassen.
  • Starke Stimmungsschwankungen: Du bist ständig gereizt, fühlst dich anhaltend niedergeschlagen oder hast mit Ängsten zu kämpfen, die du so von dir nicht kennst.
  • Körperliche Beschwerden: Zur Müdigkeit gesellen sich hartnäckige Schmerzen, Schwindel, Kurzatmigkeit schon bei leichter Anstrengung oder du fängst dir ständig Infekte ein.

Wenn deine Erschöpfung so massiv ist, dass sie deinen Alltag, deinen Job oder deine Freundschaften seit Wochen oder sogar Monaten spürbar beeinträchtigt, dann warte bitte nicht länger. Ein Arzt kann organische Ursachen wie eine Schilddrüsenunterfunktion, Eisenmangel oder andere Krankheiten ausschließen oder gezielt behandeln.

Vergiss auch deine mentale Gesundheit nicht. Psychische Belastungen sind eine häufige, aber oft übersehene Ursache für chronische Erschöpfung. Allein Depressionen führten laut Psychreport der DAK zu rund 183 Fehltagen je 100 Versicherte und gehören damit zu den Hauptgründen für Arbeitsunfähigkeit. Das zeigt, wie wichtig es ist, auch diesen Aspekt ernst zu nehmen und offen mit deinem Arzt darüber zu sprechen.

Deine Fragen zu Müdigkeit und Energie – kurz und knapp beantwortet

Immer wieder erreichen uns die gleichen, wichtigen Fragen zum Thema Müdigkeit. Hier habe ich die häufigsten für dich gesammelt und beantworte sie ganz direkt.

Wie viele Stunden Schlaf sind denn nun optimal?

Die magische Zahl für die meisten von uns liegt tatsächlich zwischen 7 und 9 Stunden pro Nacht. Aber ganz ehrlich: Wichtiger als die Stoppuhr ist dein Gefühl beim Aufwachen. Wenn du dich morgens erfrischt und startklar fühlst, machst du alles richtig.

Macht Kaffee auf Dauer eigentlich noch müder?

Ja, das kann er wirklich. Zu viel Kaffee, vor allem am Nachmittag, wirbelt deinen natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus gehörig durcheinander. Das Ergebnis ist oft ein Teufelskreis: tagsüber müde, nachts unruhig. Mein Tipp: Genieße deinen Kaffee bewusst, am besten nur bis zum frühen Nachmittag.

Welcher Mangel im Körper raubt mir am meisten Energie?

Ganz oben auf der Liste stehen Eisen, Vitamin B12 und Magnesium. Fehlt es an einem dieser drei, fühlen sich viele schnell schlapp und ausgelaugt. Wenn du einen Verdacht hast, bringt ein einfacher Bluttest beim Arzt schnell Gewissheit.


Du möchtest deinem Körper helfen, nachts besser zu regenerieren, damit du tagsüber wieder durchstarten kannst? Die Produkte von BODY'S PERFECT sind genau dafür entwickelt – sie können deine Schlafqualität verbessern und helfen, deine Energiereserven auf natürliche Weise wieder aufzufüllen.

Schau dir an, wie du deine Energie zurückgewinnen kannst.

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