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Krafttraining abnehmen für Frauen: Effektive Tipps & Übungen

Ja, absolut. Krafttraining ist eine extrem effektive Methode für dich, um abzunehmen. Es geht dabei aber um so viel mehr als nur um das Verbrennen von Kalorien. Du baust Muskulatur auf, die deinen Stoffwechsel auf Touren bringt, und formst gleichzeitig deinen Körper auf eine Weise, die weit über die reine Zahl auf der Waage hinausgeht.

Warum krafttraining dein schlüssel zum abnehmen ist

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Wenn du ans Abnehmen denkst, kommen dir wahrscheinlich als Erstes stundenlanges Cardio und strenge Diäten in den Sinn, oder? Was aber, wenn ich dir aus Erfahrung sage, dass dein stärkster Partner im Kampf gegen die Kilos im Kraftraum auf dich wartet? Ganz genau. Für Frauen ist Krafttraining nicht nur irgendeine Option – es ist der Schlüssel zu einem nachhaltig fitten, starken Körper.

Lass uns direkt mit einem hartnäckigen Mythos aufräumen: Die Angst, durch Hanteln plötzlich „bullig“ oder „massig“ auszusehen, ist völlig unbegründet. Dein weiblicher Hormonhaushalt sorgt dafür, dass du viel langsamer Muskeln aufbaust und diese eine definierte, schlanke Form annehmen. Das Ergebnis sind keine breiten Schultern, sondern straffe Arme, ein fester Po und eine schön geformte Taille.

Deine muskeln: die heimlichen fettverbrenner

Der wohl größte Pluspunkt von Krafttraining beim Abnehmen ist der Aufbau von wertvoller Muskelmasse. Muskeln sind nämlich metabolisch aktiv. Das heisst, sie verbrauchen Energie, selbst wenn du absolut nichts tust.

Stell dir deine Muskeln einfach wie kleine Kraftwerke vor, die pausenlos für dich arbeiten – 24/7.

Je mehr Muskelmasse du hast, desto höher ist dein Grundumsatz. Das bedeutet, du verbrennst mehr Kalorien, einfach nur durchs Existieren – sogar, wenn du auf der Couch liegst oder schläfst.

Genau dieser Effekt ist entscheidend, wenn du langfristig erfolgreich sein willst. Während eine reine Diät oft dazu führt, dass der Körper nicht nur Fett, sondern auch wertvolle Muskeln abbaut, passiert beim Krafttraining genau das Gegenteil: Du schützt deine Muskulatur und sorgst dafür, dass wirklich nur das Fett schmilzt.

Muskeln vs. Fett: was du wissen musst

Diese Tabelle zeigt dir auf einen Blick die wichtigsten Unterschiede zwischen Muskel- und Fettgewebe und warum der Aufbau von Muskulatur entscheidend für deinen Abnehmerfolg ist.

Eigenschaft Muskelgewebe Fettgewebe
Dichte Dicht & kompakt Voluminös & weich
Stoffwechsel Sehr aktiv (verbrennt Kalorien) Wenig aktiv (speichert Energie)
Volumen Nimmt weniger Platz ein Nimmt mehr Platz ein
Optik Sorgt für Straffung & Form Lässt den Körper "weicher" erscheinen
Funktion Kraft, Stabilität, Bewegung Energiespeicher, Isolation

Wie du siehst, ist ein Kilo Muskelmasse viel kompakter als ein Kilo Fett. Deshalb kannst du schlanker und definierter aussehen, selbst wenn die Waage dasselbe Gewicht anzeigt. Fokussiere dich also nicht nur auf die Zahl, sondern darauf, wie sich dein Körper anfühlt und verändert!

Der nachbrenneffekt: dein bonus nach dem training

Schon mal vom Nachbrenneffekt gehört? Fachlich nennt man das EPOC (Excess Post-exercise Oxygen Consumption). Nach einem intensiven Krafttraining braucht dein Körper eine Menge Energie, um sich zu erholen und die beanspruchten Muskelfasern zu reparieren.

Dieser Prozess hält deinen Stoffwechsel für bis zu 48 Stunden nach dem Training auf Hochtouren. Du verbrennst also fleissig weiter Kalorien, lange nachdem du die Hanteln abgelegt hast.

  • Intensives Training: Je härter du trainierst, desto stärker ist der Nachbrenneffekt.
  • Regeneration: Dein Körper arbeitet auf Hochtouren, um sich zu erholen – und das kostet Energie.
  • Langfristiger Nutzen: Jedes einzelne Training trägt so nachhaltig zu deinem Kaloriendefizit bei.

Ein Fakt am Rande: In Deutschland kämpfen viele mit ihrem Gewicht. Etwa 53 Prozent der Frauen haben einen Body-Mass-Index (BMI) über 25. Beim Versuch abzunehmen, macht der Körper ohne gezielte Muskelreize oft einen fatalen Fehler: Er baut zuerst die stoffwechselaktive Muskulatur ab. Krafttraining wirkt dem gezielt entgegen, stärkt deine wichtigsten Fettverbrenner und stellt sicher, dass du wirklich Fett abbaust. Mehr über diese Zusammenhänge erfährst du in einem aufschlussreichen Artikel zum Thema Abnehmen durch Sport auf stern.de.

Dein Start ins Krafttraining – ganz ohne Überforderung

Aller Anfang ist schwer? Muss er nicht sein. Gerade wenn es um Krafttraining geht, fühlen sich viele Frauen schnell überfordert. Aber keine Sorge, du musst nicht von heute auf morgen zur Expertin werden. Der Schlüssel liegt darin, einfach und strukturiert anzufangen.

Die gute Nachricht ist: Du brauchst dafür weder eine teure Mitgliedschaft im Fitnessstudio noch fancy Equipment. Viele der effektivsten Übungen kannst du wunderbar mit deinem eigenen Körpergewicht oder ein paar einfachen Hilfsmitteln wie Widerstandsbändern oder Kurzhanteln machen. Das Wichtigste ist, eine Routine aufzubauen, die für dich funktioniert – nicht, dich im Dschungel der unzähligen Möglichkeiten zu verlieren.

Die richtige Vorbereitung ist die halbe Miete

Bevor du auch nur ein einziges Gewicht anfasst, steht eine Sache an erster Stelle: das Aufwärmen. Ein gutes Warm-up ist kein nettes Extra, sondern absolut entscheidend. Es bereitet deine Muskeln, Sehnen und Gelenke auf das vor, was kommt, kurbelt den Kreislauf an und hilft dir, mental im Training anzukommen.

Ein solides Aufwärmprogramm könnte zum Beispiel so aussehen:

  • 5-10 Minuten leichtes Cardio: Ein bisschen was fürs Herz-Kreislauf-System. Egal ob Laufen auf der Stelle, ein paar Runden auf dem Heimtrainer oder Seilspringen – Hauptsache, du kommst leicht ins Schwitzen.
  • Dynamisches Dehnen: Vergiss statisches Halten. Wir wollen Bewegung! Denk an Armkreisen, Beinpendel oder sanfte Rumpfdrehungen, um die Gelenke zu schmieren.
  • Aktivierungsübungen: Wecke gezielt die Muskeln auf, die gleich arbeiten sollen. Ein paar Kniebeugen ohne Gewicht (Air Squats) oder Glute Bridges sind perfekt, um Po und Beine vorzubereiten.

Ein kleiner Tipp aus der Praxis: Sieh das Warm-up als deine persönliche Zeit, um vom Alltag abzuschalten. Lass den Stress hinter dir und richte deinen Fokus voll und ganz auf dich und dein Training.

Die Grundlagen sauber erlernen

Statt dich mit unzähligen komplizierten Übungen zu verzetteln, konzentriere dich am Anfang auf die grossen, grundlegenden Bewegungen. Diese sogenannten Verbundübungen – wie Kniebeugen (Squats), Kreuzheben (Deadlifts) oder Rudern – sind unglaublich effizient. Warum? Weil sie mehrere Muskelgruppen gleichzeitig fordern, was den Kalorienverbrauch ordentlich ankurbelt und den Grundstein für einen starken Körper legt.

Hier ist saubere Technik das A und O. Qualität schlägt immer Quantität. Lieber machst du fünf perfekte Wiederholungen als fünfzehn unsaubere, bei denen du dich im schlimmsten Fall noch verletzt. Schau dir die Ausführung genau an, filme dich selbst oder trainiere vor einem Spiegel.

Um effektiv Fett zu verbrennen, ist auch die Intensität deines Trainings wichtig. Studien deuten darauf hin, dass Frauen, die mit etwa 70 bis 80 Prozent ihres Maximalgewichts trainieren, deutliche Erfolge beim Abbau von Körperfett erzielen. Dieses anspruchsvolle Training fordert deine Muskeln, kurbelt den Stoffwechsel an und sorgt für den berühmten Nachbrenneffekt, der auch Stunden nach dem Workout noch Kalorien verbrennt.

Vergiss aber nicht: Dein Körper wird in der Küche gemacht. Training ist nur die eine Hälfte der Gleichung. Eine ausreichende Proteinzufuhr ist zum Beispiel unerlässlich, um deine hart erarbeiteten Muskeln zu schützen und zu versorgen. Um deine Ergebnisse wirklich zu maximieren, schau dir unseren Guide zur richtigen Ernährung für den Muskelaufbau an. Mit dieser smarten Kombination aus Training und Ernährung baust du das Fundament für deinen nachhaltigen Abnehmerfolg.

Dein konkreter Trainingsplan für die ersten 12 Wochen

So, genug der Theorie! Jetzt geht es ans Eingemachte. Wir bringen die PS auf die Strasse – oder besser gesagt, die Kraft ins Fitnessstudio oder dein Wohnzimmer. Ein durchdachter Plan ist Gold wert. Er sorgt dafür, dass du nicht planlos von Gerät zu Gerät irrst, sondern mit jeder einzelnen Trainingseinheit deinem Ziel wirklich näherkommst.

Dieser 12-Wochen-Plan ist als Ganzkörpertraining aufgebaut. Das heisst, du trainierst bei jeder Einheit die grossen und wichtigen Muskelgruppen. Für den Anfang sind zwei bis drei Trainingstage pro Woche absolut ideal. So gibst du deinem Körper die nötige Zeit, sich zu erholen und stärker zu werden. Genau das ist die Basis für nachhaltige Erfolge.

Die folgende Grafik zeigt dir die korrekte Ausführung beim Kreuzheben. Das ist eine der Königsübungen für einen starken Körper und ein entscheidender Baustein, wenn du als Frau effektiv abnehmen möchtest.

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Schau genau hin: Ein gerader Rücken und eine angespannte Rumpfmuskulatur sind das A und O. Nur so vermeidest du Verletzungen und stellst sicher, dass die Kraft auch genau da ankommt, wo sie hin soll – in deiner Muskulatur.

Die Grundpfeiler deines Trainings

Dein Plan stützt sich auf die effektivsten Grundübungen, die es gibt. Ich setze auf sie, weil sie gleich mehrere Gelenke und Muskelgruppen auf einmal fordern. Der Vorteil für dich? Du verbrennst deutlich mehr Kalorien und baust funktionale Kraft auf, die dir im Alltag wirklich hilft.

Konzentriere dich voll und ganz auf eine saubere Ausführung. Es ist so viel wichtiger, eine Übung langsam und kontrolliert zu machen, als einfach nur viel Gewicht zu stemmen. Qualität vor Quantität – das sollte dein Mantra sein.

Für den Start legen wir folgende Eckdaten fest:

  • Sätze: 3 pro Übung
  • Wiederholungen: 8-12 pro Satz
  • Pause: 60-90 Sekunden zwischen den Sätzen

Dieser Wiederholungsbereich ist perfekt für den Muskelaufbau (Hypertrophie). Wähle dein Gewicht so, dass die letzten beiden Wiederholungen schon eine echte Herausforderung sind, du sie aber gerade noch mit sauberer Technik schaffst.

Beispiel-Trainingstag Ganzkörperplan

Ein klar strukturierter Beispiel-Trainingstag, der dir zeigt, wie du die Übungen, Sätze und Wiederholungen für eine effektive Einheit kombinieren kannst.

Diesen Plan kannst du an zwei bis drei Tagen pro Woche absolvieren, die nicht direkt aufeinanderfolgen (zum Beispiel Montag und Donnerstag). So gibst du deinen Muskeln Zeit zum Wachsen.

Übung Sätze Wiederholungen Pause
Kniebeugen (Goblet Squats) 3 8-12 90 Sek.
Kreuzheben (Rumänisch) 3 8-12 90 Sek.
Langhantelrudern / Rudern am Kabelzug 3 8-12 60 Sek.
Bankdrücken (Kurz- oder Langhantel) 3 8-12 60 Sek.
Schulterdrücken (stehend mit Kurzhanteln) 3 8-12 60 Sek.
Plank (Unterarmstütz) 3 Halten bis zum Muskelversagen 60 Sek.

Wie du siehst, deckt dieser Plan alle grundlegenden Bewegungsmuster ab: Drücken, Ziehen, Kniebeugen und Hüftstreckung. Dein Rumpf arbeitet bei allen Übungen fleissig mit und bekommt mit der Plank zum Abschluss noch mal eine Extraportion Aufmerksamkeit.

So wirst du Schritt für Schritt stärker

Der Motor für langfristigen Erfolg heisst progressive Überladung. Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Es bedeutet einfach nur, dass du deinen Körper immer wieder vor neue, kleine Herausforderungen stellst. Nur so hat er einen Grund, sich anzupassen und stärker zu werden.

Ohne regelmässige Steigerung tritt dein Körper auf der Stelle. Dein Ziel ist es, in kleinen, aber stetigen Schritten besser zu werden. Dies ist der Motor, der deine Transformation antreibt.

Du hast verschiedene Möglichkeiten, die Intensität zu steigern:

  1. Mehr Wiederholungen: Schaffst du in der ersten Woche mit einem bestimmten Gewicht gerade so 8 Wiederholungen? Super! Arbeite dich in den nächsten Einheiten mit demselben Gewicht auf 12 saubere Wiederholungen hoch.
  2. Mehr Gewicht: Sobald die 12 Wiederholungen in allen drei Sätzen sitzen und sich gut anfühlen, ist es Zeit für die nächstschwerere Hantel. Dann beginnst du vielleicht wieder bei 8 Wiederholungen, aber eben mit mehr Widerstand.
  3. Kürzere Pausen: Um die Intensität weiter zu erhöhen, kannst du deine Pausenzeit schrittweise von 90 auf 60 Sekunden verkürzen. Das heizt dem Stoffwechsel ordentlich ein.

Vergiss aber nicht: Dieser Plan ist ein Werkzeug, kein starres Gesetz. Höre immer auf deinen Körper und passe ihn an, wenn es nötig ist. Training ist nur eine Seite der Medaille – auch Ernährung und Regeneration spielen eine riesige Rolle. Wenn du mehr darüber lernen möchtest, wie du deinen Körper optimal versorgst, schau dir unseren Leitfaden an, wie du nachhaltig abnehmen kannst.

Die richtige Ernährung für deinen Trainingserfolg

Dein Einsatz im Training ist die eine Hälfte der Miete, aber um deine Erfolge wirklich sichtbar zu machen, müssen wir über das zweite grosse Puzzleteil reden: die Ernährung. Stell es dir so vor: Dein Training ist der Motor deines Erfolgs, aber deine Ernährung ist der hochwertige Treibstoff, der ihn erst auf Hochtouren bringt. Ohne die richtigen Nährstoffe bleibt unglaublich viel Potenzial auf der Strecke.

Mir geht es hier nicht um strenge Verbote oder komplizierte Diätregeln. Ich möchte dir vielmehr zeigen, wie du mit ein paar cleveren Anpassungen eine Ernährungsweise findest, die dich wirklich satt macht, dir Energie gibt und deinen Körper beim Abnehmen optimal unterstützt.

Warum Protein dein bester Freund ist

Wenn du weniger Kalorien isst, als du verbrauchst – also im Kaloriendefizit bist –, besteht immer die Gefahr, dass dein Körper nicht nur Fett, sondern auch wertvolle Muskelmasse abbaut. Und genau hier kommen Proteine ins Spiel. Sie sind die Bausteine deiner Muskeln und schützen sie davor, als schnelle Energiequelle verheizt zu werden.

Was viele unterschätzen: Eine proteinreiche Mahlzeit hält dich auch viel länger satt als eine, die hauptsächlich aus einfachen Kohlenhydraten besteht. Das ist deine Geheimwaffe gegen Heisshungerattacken und macht es so viel einfacher, dein Kaloriendefizit durchzuhalten.

Als Faustregel hat sich in meiner Erfahrung ein Wert von 1,5 bis 2,0 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht am Tag bewährt. Damit stellst du sicher, dass deine Muskeln gut versorgt sind und du von diesem tollen Sättigungseffekt profitierst.

Super Proteinquellen sind zum Beispiel:

  • Tierisch: Mageres Fleisch wie Hähnchen oder Pute, Fisch, Eier und Magerquark.
  • Pflanzlich: Linsen, Kichererbsen, Tofu, Tempeh und Bohnen sind hier ganz vorne mit dabei.

Wenn es mal schnell gehen muss oder du merkst, dass du deinen Proteinbedarf einfach nicht decken kannst, sind hochwertige Shakes eine wirklich sinnvolle Ergänzung. Neugierig geworden? Hier findest du ein paar tolle Ideen, wie du dir leckere Shakes zum Abnehmen selber machen kannst.

Kohlenhydrate und Fette clever einsetzen

Kohlenhydrate sind nicht der Feind! Ganz im Gegenteil, du brauchst sie als wichtigste Energiequelle für deine intensiven Workouts. Der Trick liegt darin, die richtigen Kohlenhydrate zur richtigen Zeit zu essen.

Konzentriere dich auf komplexe Kohlenhydrate wie Vollkornprodukte, Haferflocken, Kartoffeln oder Quinoa. Sie liefern dir langanhaltende Energie und dazu noch wertvolle Ballaststoffe. Plane deine kohlenhydratreichste Mahlzeit am besten rund um dein Training – also etwa ein bis zwei Stunden davor oder direkt danach. So füllst du deine Energiespeicher wieder auf und bist bereit für die nächste Einheit.

Auch gesunde Fette sind absolut lebenswichtig. Sie sind zentral für deine Hormonproduktion und helfen bei der Aufnahme fettlöslicher Vitamine. Gute Quellen sind Avocados, Nüsse, Samen und hochwertige Öle wie Oliven- oder Leinöl.

Krafttraining für Frauen ist deshalb so effektiv, weil es nicht nur Fett verbrennt, sondern gleichzeitig die Muskeln aufbaut, die deinen Körper schön formen. Dieser Prozess kann übrigens dazu führen, dass du schlanker aussiehst, auch wenn die Waage mal eine Weile stillsteht – Muskeln sind nämlich dichter und schwerer als Fett. Die gezielte Kombination aus Krafttraining und einer nährstoffreichen Ernährung ist also der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg. Mehr über das Zusammenspiel von Sport und Ernährung beim Abnehmen erfährst du auf tum.de.

Typische Hürden meistern und langfristig motiviert bleiben

Image Dein Weg zu einem fitteren und definierten Körper ist ein Marathon, kein Sprint. Auf dieser Reise wird es ganz sicher Tage geben, an denen du zweifelst oder das Gefühl hast, auf der Stelle zu treten. Das ist völlig normal und gehört dazu – die eigentliche Kunst besteht darin, genau diese Hürden zu erkennen und geschickt zu überwinden.

Gerade am Anfang ist die Motivation oft riesig, aber nach ein paar Wochen schleicht sich der Alltag wieder ein. Der Gang ins Fitnessstudio fühlt sich dann plötzlich nicht mehr wie ein spannendes Projekt an, sondern wie eine lästige Pflicht. Genau an diesem Punkt musst du ansetzen.

Umgang mit dem Motivationstief

Erinnere dich ganz bewusst daran, warum du diesen Weg eingeschlagen hast. Was war dein ursprüngliches Ziel? Schreib es dir auf einen Zettel und häng ihn an den Kühlschrank oder Badezimmerspiegel. Noch wichtiger ist aber, dass du lernst, die kleinen Erfolge abseits der Waage zu feiern.

  • Du schaffst plötzlich eine Wiederholung mehr als letzte Woche? Grossartig!
  • Die Ausführung einer Übung fühlt sich viel sauberer und sicherer an? Perfekt!
  • Du hast dich zum Training aufgerafft, obwohl du total müde warst? Darauf kannst du wirklich stolz sein!

Diese kleinen Siege sind der Treibstoff, der dich langfristig am Laufen hält. Sie sind der beste Beweis dafür, dass du stärker wirst – nicht nur körperlich, sondern auch mental. Ein starker Körper formt nämlich auch ein starkes Selbstbild, und du wirst spüren, wie diese neue Kraft dein ganzes Auftreten verändert. Wenn du zusätzlich an deinem inneren Fundament arbeiten möchtest, schau dir doch mal unseren Artikel an, wie du gezielt dein Selbstvertrauen stärkst.

Betrachte dein Training nicht als Strafe für das, was du gegessen hast, sondern als Feier dessen, was dein Körper alles leisten kann. Dieser Perspektivwechsel ist unglaublich kraftvoll.

Was tun bei einem Trainingsplateau?

Irgendwann kommt fast immer der Punkt, an dem sich scheinbar nichts mehr tut. Weder beim Gewicht, das du hebst, noch auf der Waage. Das ist ein klassisches Plateau, und es bedeutet nur eines: Dein Körper hat sich an die bisherigen Trainingsreize gewöhnt.

Jetzt ist es an der Zeit, bewusst etwas zu verändern. Variiere deinen Trainingsplan, probiere neue Übungen aus oder spiele einfach mal mit den Satz- und Wiederholungszahlen. Manchmal ist ein Plateau aber auch ein klares Zeichen dafür, dass du deinem Körper nicht genug Erholung gönnst.

Regeneration ist kein Luxus, sondern ein absolut entscheidender Faktor für deinen Fortschritt, gerade beim Krafttraining zum Abnehmen als Frau. Guter Schlaf und bewusst eingelegte Pausentage sind essenziell, damit deine Muskeln wachsen und dein Stoffwechsel auf Hochtouren laufen kann. Lerne, auf die Signale deines Körpers zu hören – er sagt dir meistens ganz genau, was er braucht.

Häufige fragen zum krafttraining für frauen

Wenn du mit dem Gedanken spielst, durch Krafttraining abzunehmen, hast du bestimmt ein paar Fragen. Das ist auch gut so! Lass uns die häufigsten Unklarheiten aus dem Weg räumen, damit du mit einem guten Gefühl und dem richtigen Wissen loslegen kannst.

Eine der ersten Fragen, die mir immer wieder gestellt wird, ist: Wie oft pro Woche muss ich überhaupt trainieren, um Erfolge zu sehen? Als Einsteigerin fährst du mit zwei bis drei festen Trainingstagen pro Woche am besten. Das gibt deinem Körper die nötige Zeit, sich zu erholen und anzupassen – und genau in diesen Pausen passiert die Magie: Deine Muskeln wachsen und dein Stoffwechsel kommt so richtig in Schwung.

Macht mich krafttraining nicht zu muskulös?

Keine Sorge, dieser Mythos ist wirklich nur ein Mythos. Die Angst, durch Hanteln plötzlich auszusehen wie ein Bodybuilder, ist bei Frauen völlig unbegründet.

Der Grund dafür liegt in unserer Biologie. Dein weiblicher Hormonhaushalt, allen voran der im Vergleich zu Männern viel niedrigere Testosteronspiegel, verhindert, dass du riesige Muskelberge aufbaust. Stattdessen entwickelst du eine straffe, definierte und ja, absolut feminine Figur. Du wirst stark und formschön, nicht bullig.

Was ist wichtiger zum abnehmen: cardio oder krafttraining?

Beides hat seine Daseinsberechtigung, aber wenn es um nachhaltigen Gewichtsverlust geht, hat Krafttraining einen entscheidenden Vorteil. Beim Cardio verbrennst du Kalorien, solange du dich bewegst. Krafttraining hingegen wirkt viel länger nach.

Wenn du Muskeln aufbaust, steigerst du damit deinen Grundumsatz. Das heisst, dein Körper verbraucht dauerhaft mehr Energie – sogar, wenn du auf dem Sofa liegst. Genau diese Kombination aus direktem Kalorienverbrauch beim Sport und dem erhöhten Stoffwechsel im Ruhezustand (der sogenannte Nachbrenneffekt) macht Krafttraining so unglaublich effektiv.

Die beste Strategie ist eine kluge Mischung. Sieh Krafttraining als dein Fundament und streue gelegentlich Cardio-Einheiten ein, um dein Herz-Kreislauf-System fit zu halten. Um das Ganze noch zu beschleunigen, schau dir doch mal unsere zusätzlichen Tipps zum Abnehmen an, die dein Trainingsprogramm perfekt ergänzen.


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